Börsen im Aufwind:

Warum Anlegerinnen und Anleger jetzt wieder optimistisch sein können

Gute Nachrichten für alle Anlegerinnen und Anleger: weltweit haben sich die Börsen von dem Schock, den die Zollpläne des US-Präsidenten auslösten, erholt. Teilweise wurden sogar neue Höchststände erreicht. Auslöser für die Trendwende waren einerseits die verkündete Zollpause sowie wieder aufgenommenen Verhandlungen zwischen den USA und China. Sie lassen darauf hoffen, dass wieder mehr Stabilität in die Weltwirtschaft einzieht. Wie kann es weitergehen? Lesen Sie hier, wie unsere Strategiedepots positioniert sind und warum wir für den weiteren Verlauf des Anlagejahres zuversichtlich bleiben.
Die Kapitalmärkte werden aktuell stark von Handelskonflikten, geopolitischen Risiken und Konjunktursorgen geprägt. 

Es ist nicht ungewöhnlich, dass externe Faktoren, wie geopolitische Verwerfungen, Ölpreisschocks oder wie aktuell Handelskonflikte, auf den Markt prallen. Sie führen zu teils heftigen, häufig aber auch sehr kurzfristigen, Kursrückgängen. Der aktuelle Handelskonflikt, wie sie jetzt der US-amerikanische Präsident ausgelöst hat, reiht sich hier ein. Die anschließend verkündete 90-tägige Zollpause löst sicher nicht die derzeitige Situation, aber sie verschafft Unternehmen und Ländern den nötigen Spielraum, neue Handelsbeziehungen einzugehen. Auch die EU arbeitet an neuen Allianzen. Davon profitieren alle.

Ist Europa wieder en vogue?

Europa ist der weltweit größte Binnenmarkt, an uns führt kein Weg vorbei. Rückenwind leistet zudem die Erwartung aus dem deutschen Infrastrukturprogramm. Die Folgen des Zollstreits bekommen derzeit vor allem die Amerikaner zu spüren. Ungeachtet dessen sind die Folgen des Zollstreits je nach Branche und Unternehmen unterschiedlich. Deshalb ist eine breite, auch regionale, Streuung in der Vermögensanlage immer wichtig: sie verhindert, von einzelnen Ereignissen stark getroffen zu werden.

Was bedeutet das für die Aktienmärkte in Europa? Mehr Europa und weniger USA ins Depot?

Nach wie vor beides! Der US-Aktienmarkt hat sich vor allem dank der positiven Gewinnentwicklungen der Technologiekonzerne in den vergangenen zehn Jahren erfolgreicher als der EuroStoxx50 entwickelt. Die Digitalisierung in all ihren Facetten ist und bleibt aber ein Mega-Trend, weshalb die US-Unternehmen auch künftig eine bedeutende Rolle spielen werden. Kaum ein Wirtschaftsraum ist so innovativ und dynamisch wie die USA. Für Europa spricht vor allem das aktuelle Bewertungsniveau. Die mittelfristige Entwicklung der Aktienmärkte hängt von den Unternehmensdaten ab, die am Ende des 1. Quartals 2025 in der Breite als gut zu bezeichnen sind.

Wie sind die aktiv gemanagten Strategiedepots strukturiert? Gab es Änderungen?

Bereits im Herbst letzten Jahres wurde in unseren Strategiedepots der Anteil europäischer Aktien sukzessive ausgebaut. In unserer ausgewogenen Variante, dem STRATEGIEDEPOT BALANCE liegt der Anteil Europäischer Investments bei 50%. Zuletzt wurde mit dem SQUAD VALUE ein europäischer Aktienfonds mit Fokus auf den deutschsprachigen Raum eingenommen. Unser aktienorientiertes Basisinvestment PEH EMPIRE hat die anspruchsvollen letzten Wochen vor allem über eine flexible Aktienquote gut gemeistert. Das Wichtigste aber ist: unsere Strategiedepots sind breit gestreut („diversifiziert“) und werden aktiv gemanagt. Dabei werden sowohl ETFs (Indexfonds) als auch aktive Fonds eingebunden. Für uns ist das das Beste aus beiden Welten.

Ausblick auf den weiteren Jahresverlauf.

Das Anlagejahr 2025 bleibt anspruchsvoll und temporäre Schwankungen sind nicht auszuschließen. Sie sind vielmehr normal. Aber mit den breit diversifizierten und aktiv verwalteten STRATEGIEDEPOTS, ist Ihr liquides und längerfristig geplantes Vermögen gut investiert. Die Strategiedepots gibt es in vier verschiedenen Risikoprofilen – so findet sich für jede(n) das richtige Modell.
Wir fühlen uns mit der aktuellen Depotpositionierung für die kommenden Monate gut gerüstet.

Kommen Sie bei Fragen oder Änderungswünschen gern auf uns zu.
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