So schützen Sie Ihr Vermögen und

Ihre Altersvorsorge

 

Der Inflationsdruck in Deutschland ist weiter hoch. In nur wenigen Monaten hat die Preissteigerung ein Niveau von 7,5 % erreicht – so hoch wird die Inflationsrate im Juli 2022 in Deutschland gemessen. Die Folgen spüren wir tagtäglich bei unseren Einkäufen oder unseren Energieverbräuchen. Auch wenn zahlreiche Ökonomen davon ausgehen, dass ein dauerhafter Anstieg der Inflation eher unrealistisch ist, hat das Geld leider an Kaufkraft verloren. Deshalb ist es umso wichtiger, Strategien zu entwickeln, um die negativen Effekte der Inflation abzufedern und die eigene Finanzplanung zu überprüfen.

Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen rund um das Thema Inflation und Vermögensschutz zusammengefasst. Klicken Sie auf die einzelnen Fragen – so erhalten Sie unsere umfassenden Antworten.

Ihre Fragen – unsere Antworten

Was bedeutet die Inflationsrate?

Als Inflationsrate wird der prozentuale Preisanstieg innerhalb eines bestimmten Zeitraums, meistens auf ein Jahr, gemessen an dem „Verbraucherpreisindex“. Jeden Monat werden zur Bemessung Einzelpreise von Waren und Dienstleistungen erfasst. Diese Güterarten bilden den sogenannten Warenkorb, der als repräsentativ angesehen wird.
Was sind die Ursachen für die aktuelle hohe Inflationsrate?
Die Erholung der Nachfrage nach der Pandemie sowie die Lieferengpässe haben zunächst für steigende Preise gesorgt. Mit Ausbruch des Ukraine-Kriegs sind an den Weltmärkten zusätzlich die Preise für Energie, Rohstoffe und wichtige Grundnahrungsmittel stark angestiegen. Diese Preissteigerungen setzen sich zunehmend in steigenden Lohnforderungen und hohen Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energien fort. Damit könnte die Inflation mittelfristig weiter angeheizt werden.
Ist die Inflation nur vorübergehend?
In den letzten 30 Jahren lag die jährliche Inflationsrate zwischen 0,3 und 3,1 % pro Jahr. Unter Ökonomen gilt eine Inflation in dieser Größenordnung als gut und gewünscht, denn die leichte Preissteigerung hat eine nachfragefördernde Wirkung. Der Geld- und Warenkreislauf bleibt dennoch intakt. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt deshalb grundsätzlich eine jährliche Teuerungsrate von 2% an, um ihrem Ziel der Preisstabilität gerecht zu werden. Derzeit deutet vieles jedoch auf eine mittelfristige Inflation von um die 4 % hin. Die EZB prognostiziert sogar einen Rückgang bis 2024 auf 2,1 %, was allerdings nicht zu einer Preissenkung führt. Mit anderen Worten: die Butter bleibt teuer.
Was bedeutet die hohe Inflation für mein Vermögen und meine Altersvorsorge?
Sofern Ihr Vermögen größtenteils an einen festen Zinssatz gebunden oder mit langen Laufzeiten ausgestattet ist, droht dadurch ein massiver Kaufkraftverlust. Selbst wenn die Zinsen auf den Einlagekonten ansteigen, dürften die absoluten Zinssätze eher niedrig bleiben. Auch Garantien, die zwar einen nominellen, aber keinen realen Kapitalerhalt versprechen, nagen am Wert des Vermögens. Das gilt auch für zukünftige Anpassungen des Rentenwerts in der gesetzlichen Rentenversicherung, der einen maßgeblichen Einfluss auf die absolute Höhe künftiger Renten hat. Ein persönlicher Vermögens- und Vorsorgecheck schafft hier Klarheit – sprechen Sie uns gern an.
Wie kann ich meine Altersvorsorge stärken?
Herausforderungen gibt es derzeit gleich von zwei Seiten: Einerseits nagt die Inflation am Sparvermögen und mindert die Kaufkraft zukünftiger Renten. Andererseits bleibt bei hohen Lebenshaltungskosten weniger zum Sparen übrig – dabei muss eigentlich gerade jetzt mehr für die eigene Vorsorge zurückgelegt werden. Ein Altersvorsorge-Check verschafft Ihnen einen Überblick darüber, wie hoch Ihre aktuellen Rentenansprüche zum Rentenbeginn sind und wie viel Sie bis zum Rentenbeginn noch ansparen können. Empfehlenswert für eine ergänzende Vorsorge ist unter anderem die betriebliche Altersvorsorge mit neuen, flexiblen Vorsorgekonzepten. Lesen Sie hier mehr.
Wie schütze ich mein Vermögen vor der Inflation?

Sachkapital, zu dem Immobilien und vor allem Aktien zählen, kann dank deutlich höherer Renditeperspektive die Inflation überkompensieren. Auch wenn das erste Halbjahr 2022 zu den bisher schlechtesten Börsenphasen seit der Jahrtausendwende zählt, liefern Aktien auf lange Sicht von allen liquiden Geldanlagen die höchsten Renditen. Eine gute Aktienanlage bieten weltweit agierende und US-Unternehmen sind, die von den aktuellen Krisen weniger stark betroffen. Dank ihrer sehr guten Marktpositionierungen können sie inflationsbedingte Kosten besser weitergeben. Wir empfehlen sicherheitsorientierten Anlegerinnen kurzlaufende Anleihen, denn diese bieten einen besseren Schutz vor steigenden Zinsen und fallenden Anleihekursen. Wir haben vielfältige, auf Ihre Bedürfnisse und Präferenzen abgestimmte Finanzanlageprodukte. Eine renditestarke und mehrfach ausgezeichnete sowie auch nachhaltige Anlagestrategie finden Sie unter InvestNow!